InterContinental Athen – Luxushotel mit Akropolis-Blick
Mein Erlebnis im InterContinental Athen. Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants & praktische Infos für Athen
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Ankunft in Athen: Vom Flughafen ins Herz der Stadt
Mit dem Taxi bin ich über eine Stunde vom internationalen Flughafen Elefterios Venizelos unterwegs – Ziel: das InterContinental Athen auf der belebten Syngrou Avenue, fast im Zentrum der griechischen Hauptstadt. Athen empfängt mich wie immer: chaotisch-charmant, mit antiken Sehenswürdigkeiten, modernen Bauten und – ja – dem berüchtigten Verkehr.
Das wuchtige, vielfach ausgezeichnete Hotel mit insgesamt 563 Zimmern zählt zu den besten Unterkünften in Athen. 253 Zimmer wurden gerade renoviert, der Rest folgt bis Ende 2026. Die Umgestaltung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem renommierten griechischen Designstudio Urban Soul Project und verpasste dem Hotel einen frischen, modernen Stil. Das Ergebnis? Ein Luxus-Hotel, das zeitgenössisch wirkt, ohne seine Eleganz zu verlieren.

Die Lobby: Kunstgalerie trifft Gastfreundschaft
Schon beim Betreten der modernen Lobby beeindrucken mich die Kunstobjekte – insgesamt sind es rund 350 Stück (vor allem in der Artlounge oder im Artbistrot bei Snacks und einem Kaffee zu bewundern), alle von zeitgenössischen griechischen Künstlern gestaltet. Der Check-In auf der 8. Etage für Gäste, die die Club Lounge gebucht haben, läuft zügig ab.




Mein Zimmer: Aussicht inklusive
Mein geräumiges Zimmer im 7. Stockwerk bietet alles, was ein Luxushotel verspricht. Aber der echte Clou? Der Blick auf den Akropolishügel mit dem Parthenon – sogar vom Bett aus sichtbar. Abends, wenn die Akropolis illuminiert ist, entfaltet sich dieses Panorama in seiner ganzen Pracht. Perfekt für einen Moment völliger Entspannung auf dem farbigen Sofa, während ich die kleinen Köstlichkeiten genieße, die mir die Hotelleitung zum Empfang serviert hat. Da kann ich es verschmerzen, dass mein Zimmer keinen Balkon hat.

Noch ein Plus: Trotz der Lage an einer stark befahrenen Straße ist es nachts in meinem Zimmer mucksmäuschenstill – beste Voraussetzung für erholsamen Schlaf nach einem langen Reisetag.

Club Lounge: Der ideale Rückzugsort
Am Abend bleibe ich zum Dinner in der Club Lounge – und das war die richtige Entscheidung. Die private Atmosphäre, das kleine Buffet, eine gute Weinauswahl und vor allem die Terrasse mit Blick auf die beleuchtete Akropolis schaffen eine magische Kulisse. Der aufmerksame Service des Personals rundet das Erlebnis ab. Das ist kein durchschnittlicher Hotelabend – das ist Entspannung pur.

Frühstück à la Griechenland
Zum Frühstück in der Club Lounge zeigt mir die charmante Rezeptionistin stolz das Buffet: Alle Produkte stammen aus Griechenland – Käsespezialitäten, obligatorischer griechischer Joghurt mit Honig, der auf der Zunge zergeht. Sie erzählt mir auch, dass das Leitungswasser in Athen bedenkenlos zu trinken ist, und ich erweitere nebenbei meine sehr rudimentären Griechischkenntnisse. Nach zwei Espressi bin ich bereit für meine ersten Erkundungen.

Erkundungstag 1: Von der Akropolis durchs idyllische Anafiotika
Zunächst führt mich der Weg zur Akropolis – diesmal aber nicht bis ganz nach oben. Es ist Anfang Oktober, angenehm warm, und die Warteschlangen vor dem Museum sind noch immer lang. Lieber klettere ich über enge Stufen durch das Anafiotika-Viertel unterhalb der Akropolis, wo ich eine völlig andere Athen-Seite entdecke: idyllisch, eng, als wäre die Zeit stehen geblieben. Schwer vorstellbar, dass hier Menschen leben – und doch ist es einer der charmantesten Orte der Stadt.

Die Aussicht auf den Lycabettus-Hügel ist atemberaubend. Und dann: meine erste Katze! Sie ruht friedlich in der Sonne und lässt sich ganz entspannt ablichten. Die griechischen Katzen sind einfach tiefenentspannt.


Wachwechsel am Parlament: Instagram-würdig
Zu Fuß geht es weiter zum Syntagmaplatz mit dem Parlamentsgebäude. Eine Menschentraube hat sich gebildet – Grund: der Wachwechsel. Die interessant kostümierten Wachposten zeigen ihre choreographische Kunstfertigkeit. Es wirkt skurril, ist aber absolut faszinierend und natürlich ein wunderbares Instagram-Motiv. Selbst auf dem Bürgersteig zum schicken Kolonaki-Viertel zelebrieren die uniformierten Wachposten ihren anstrengend anmutenden Gang auf dem Weg zum Parlament – mit Polizeischutz.

Mittagspause iN Kolonaki
Zeit für ein Lunch! Die kleine Terrasse des Mayor Restaurant sieht einladend aus und ist ideal zur Beobachtung der feinen Athener Gesellschaft. Die Speisen-Auswahl – auch für Vegetarier geeignet – und der charmante Service enttäuschen nicht. Ich erhole mich längere Zeit von den Strapazen des Sightseeings.

Insider-Tipp Taxi: Ein Taxi zurück ins Hotel kostet zwar wenig, doch manche Fahrer nutzen ahnungslose Touristen aus. Frag am besten bei Fahrtantritt nach dem genauen Preis und ob Kreditkarten akzeptiert werden – das erspart unangenehme Überraschungen.
Psirri: Das schrille Viertel mit Charme
Am Nachmittag entscheide ich mich für das schrille Psirri-Viertel. Die engen Gassen mit kleinen Läden voller Krimskrams, aber auch Antiquitäten, alten Büchern, Stickereien und Schmuck erinnern mich an einen orientalischen Markt.

Von der Plateia Avissinias gelange ich direkt zum Monastiraki-Platz mit wunderbarem Blick auf die Akropolis. Von dort ist es nur ein Katzensprung zur Ermou Street, der Hauptgeschäftsstraße, die direkt zum Syntagmaplatz führt.
An diesem Samstagnachmittag scheint halb Athen unterwegs zu sein – Cafés, Restaurants und Geschäfte sind zum Bersten gefüllt. Ich spaziere nochmal bis Kolonaki und gönne mir einen Espresso im schicken Athenée. „People-watching“ inklusive – das ist Athen pur.

Den Abend lasse ich in der Club Lounge des InterContinental Hotels ausklingen, genieße griechische Spezialitäten bei einem Glas Wein und bemerke etwas Interessantes: Ich bin so entspannt, dass ich es schaffe, die Nachrichten zu ignorieren. Sehr gutes Zeichen!

Erkundungstag 2: Lycabettus-Hügel und ultramoderne Architektur
Der Sonntag präsentiert sich bei strahlendem Sonnenschein – perfekt für den Lycabettus-Hügel. Mit dem Taxi bin ich in 20 Minuten an der Seilbahnstation (Fahrpreis ca. 12 EUR, Stand Oktober 2025).
Das Ticket für Hin- und Rückfahrt kostet 13 EUR (Stand Oktober 2025) – eine Ausgabe, die sich absolut lohnt. In etwa fünf Minuten rattert die Bahn durch einen Tunnel auf den 277 Meter hohen Hügel, die höchste Erhebung in Athen. Zum Schluss bewältige ich noch ein paar Stufen, und dann: atemberaubende Aussicht auf die Stadt mit ihren vier bis fünf Millionen Einwohnern (die fehlende Meldepflicht erlaubt keine konkrete Zahl).


Die Akropolis springt einem sofort ins Auge, aber ich erkenne auch das antike Olympiastadion und das Parlament. Der Blick schweift bis zum Meer – was für ein Augenschmaus! Die kleine Kapelle St. Georg ist ebenfalls sehenswert. Mein Smartphone platzt mal wieder fast vor lauter Fotos.


Stavros Niarchos Kulturzentrum: Kontrast zur Antike
Als Kontrastprogramm zu all den historischen Sehenswürdigkeiten fahre ich zum hochmodernen Stavros Niarchos Kulturzentrum am anderen Ende der Stadt. Dieses nachhaltige Zentrum für Bildung, Kunst, Sport und Freizeit beherbergt die Nationale Oper und die Nationale Bibliothek. In den imposanten, mit zahlreichen Büchern bestückten Räumen arbeiten Menschen an ihren Laptops oder lesen – eine moderne Symbiose aus Kultur und Alltag.


Auch draußen herrscht Hochbetrieb. Athener und Touristen genießen Spaziergänge entlang des künstlichen Kanals und im hübsch angelegten Garten, der bis aufs riesige Dach des Zentrums führt. Von hier bietet sich wieder ein unvergleichlicher Blick bis zum Yachthafen und sogar zum Hafen von Piräus und der Insel Ägina – und das Beste: Alles kostet keinen Cent. Absolut mein Geheimtipp für alle, die hochmoderne Architektur lieben.


Ein Besuch in der Plaka darf nicht fehlen
Zum Abschluss meiner sonntäglichen Exkursion genieße ich einen Koffeinschub mit kleinen Sünden in der BBL Espresso Bar & Bakery in der quirligen Plaka, einem der ältesten und beliebtesten Stadtteile mit Cafés, Boutiquen und Restaurants in Hülle und Fülle. Die Plaka befindet sich direkt neben dem Athener Stadtzentrum, dem bei Touristen vermutlich beliebtesten Stadtteil.

Entspannung am Hotelpool
Das InterContinental Athen verfügt über eine sehr schöne Poolanlage mit Liegen, Sonnenschirmen und viel Grün – ideal zum Entspannen nach anstrengenden Sightseeing-Touren. (Hinweis: Im Winter ist der Pool geschlossen.) Ich werfe noch kurz einen Blick ins schicke I-Spa sowie das gut ausgestattete Gym (24 Stunden geöffnet!). Für eine Massage bleibt wieder einmal keine Zeit – leider!


Première Restaurant: Kunst auf dem Teller
Vor meiner Weiterreise nach Monemvasia schaue ich mir noch das preisgekrönte PREMIÈRE Restaurant auf der 10. Etage an. Die Skulpturen des griechischen Künstlers George Lappas sind ein echter Hingucker und passen wunderbar in diesen Gourmettempel. Eine mit Olivenbäumen bestandene Terrasse und ein atemberaubender Akropolis-Blick sind inklusive – perfekt für einen späteren Besuch.


Bonus: Das InterContinental arbeitet mit der Bar Line zusammen, die 2025 auf Platz acht der 50 besten Bars weltweit landete. Diese Ranking-Liste wird seit 2009 jährlich von 800 Drink-Experten weltweit bestimmt. Die kreativen Signature-Cocktails können auch im Restaurant Première genossen werden.
Kleiner Athen-Reiseführer – Praktische Informationen
Wie kommst du nach Athen?
Direktflüge gibt es von Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München, unter anderem mit AEGEAN und Eurowings. Ein Taxi vom Flughafen in die Innenstadt kostet etwa 50 EUR (Stand Oktober 2025). Alternativ stehen auch preiswerte Bahn- oder Busverbindungen zur Verfügung.
Die beste Reisezeit für Athen
Die Monate Juni bis August sind mir definitiv zu heiß für eine Städtereise mit vielen Besichtigungen. Anfang Oktober war das Wetter mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius ideal. Tipp: Athen hat auch im Winter ein relativ mildes Klima – ideal für ausgedehnte Erkundungen ohne Hitzestress!

Unterwegs in Athen
Ich habe mir das meiste zu Fuß angesehen und dabei viel entdeckt. Hier und da habe ich mir ein Taxi genommen (preiswert, nur bitte die Hinweise oben beachten). Du kannst aber auch die komfortable Metro nutzen, die bereits 1869 eingeweiht wurde. Wer es ganz bequem mag, bucht Ausflüge und Transfers bei spezialisierten Anbietern wie Greece Private Transfers – ausgezeichneter Service mit komfortablen Fahrzeugen.
Shopping in Athen
Athen ist ein Paradies für Shopper. Von ausgefallener Mode und Schmuck über Top-Kosmetik der Marke Korres bis hin zu Antiquitäten, Kräutern, Gewürzen und bestem Olivenöl – hier findest du alles. Die Attica Department Stores konkurrieren locker mit Top-Kaufhäusern Europas und bieten Mode und Schmuck von vielen angesagten griechischen und internationalen Designern. Mehr Tipps findest du auf der Seite der lokalen Tourismusbehörde.

Gaumenfreuden in Athen
Die mediterrane griechische Küche gilt allgemein als relativ gesund. Griechen lieben ihre „Pies", die schon im antiken Athen gerne gegessen wurden. Die „Cheese Pies" (Käsestrudel) sind besonders lecker und fast in jeder Bäckerei und jedem Restaurant zu bekommen – die besten sollen als Street Food im Ariston in der Nähe des Syntagma-Platzes angeboten werden.

Ausflugstipp: Limni Vouliagmenis
Eine natürliche Therme in herrlicher Landschaft im Süden von Athen. Die Wassertemperatur des Sees liegt das ganze Jahr über zwischen 22 und 29°C – herrlich für ein kleines Bad. Mein Tipp aus eigener Erfahrung (2018): Absolut sehenswert und erfrischend!

Weitere Hotelempfehlungen
Falls du ein kleineres Hotel für deinen Athen-Aufenthalt suchst, empfehle ich dir drei weitere Hotels der Donkey-Gruppe –in meinen Artikel über das NEW Hotel Athen mit seinem extravaganten Design erzähle ich mehr.
Von Athen auf die Inseln
Mit der Fähre erreichst du zahlreiche griechische Inseln ab Piräus. Wie wäre es mit Klassikern wie Mykonos und Santorini oder Spetses, einer eher unbekannten (und wunderschönen) Insel?

Mein Fazit
Zwei aufregende Tage in Athen und im InterContinental Athen liegen hinter mir. Zurück bleiben unvergessliche Momente: die Akropolis in der Abenddämmerung vom Zimmer aus, entspannte Katzen in Gassen, die Geschichte an jeder Ecke, und ein Hotel, das mich vollkommen verwöhnt hat. Das InterContinental Athen ist nicht nur ein Athener Luxushotel – es ist der perfekte Rückzugsort mitten im Trubel dieser wundervollen Stadt.

Hast du auch im InterContinental Athen übernachtet? Oder Lieblings-Ecken in Athen? Erzähl es mir in den Kommentaren!

Offenlegung: Mein Aufenthalt in Athen wurde von der Donkey-Hotelgruppe unterstützt. Dies hat meine Bewertungen jedoch in keiner Weise beeinflusst.

