Sehenswürdigkeiten in Brüssel - und einige Geheimtipps
Europas bunte Hauptstadt. Ich stelle Euch einige der bekannten Sehenswürdigkeiten Brüssels vor, aber auch ein paar Geheimtipps.
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Europas Hauptstadt
Brüssel – wie oft geistert der Name durch die Medien. Europa, Brexit, endlose Politiker-Meetings und regelmäßige Besuche von Mutti Merkel, Theresa May & Co. Die Einheimischen nehmen diesen ganzen politischen Betrieb mit einer beachtlichen Gelassenheit hin. Sie genießen einfach das Leben in ihrer Stadt mit den zahlreichen Cafés, Restaurants, Museen und Sehenswürdigkeiten. Und ganz witzig – ich stieß im Zusammenhang mit Brüssel auf das Wort (bzw. die Abkürzung) “BoBo”, das für “Bourgeois Bohemian” steht. Eine Art Hipster, wobei diese Spezies Mann doch eigentlich schon wieder “out” ist, oder? BoBos haben offensichtlich ziemlich viel Geld und geben das gerne aus. Euer Wochenende in Brüssel muss nicht unbedingt brutal teuer sein, aber andererseits ist man seine Euros natürlich auch ruckzuck los – vor allem, wenn Ihr gutes Essen (und nicht nur Fritten...) mögt. Also, auf geht`s, lasst uns eine der aufregendsten Hauptstädte Europas und ihre Top-Sehenswürdigkeiten erkunden.
Brüssel – hier trifft sich die Welt
Zunächst nicht überrascht sein, wenn Ihr Hinweisschilder auf Französisch und Flämisch (eine Art Holländisch) seht. Die meisten Brüsseler sprechen Französisch, aber auch Englisch. Die belgische Metropole ist nun mal eine sehr internationale Stadt, ein regelrechter Schmelztiegel der Kulturen. 120.000 zumeist gut bezahlte Beamte, die bei den Europäischen Institutionen in Lohn und Brot stehen und ihr Geld gerne in Kunstgalerien, Museen, ausgefallenen Geschäften und Restaurants ausgeben. Design, Kunst und die Brüsseler Musik-Szene (mit dem Rapper Stromae als ihrem vermutlich bekanntesten Vertreter) explodieren förmlich. Die Architektur in der belgischen Hauptstadt ist ein regelrechter Stilmix, offen gesagt nicht immer schön. In Brüssel siehst Du wunderbare alte Gebäude sowie Häuser im Jugendstil ("Art Nouveau" wurde sogar hier erfunden) und Art Déco-Stil, manchmal direkt neben einer modernen Bausünde. Individualität wird in Brüssel nun mal groß geschrieben.

Kosmopolitische Metropole
Ehemalige Fabriken und Lagerhallen verwandeln sich in Clubs, Lofts und Showrooms. Und überall tummeln sich Menschen fast aus der ganzen Welt, schließlich war Belgien ja auch mal ein Land mit einigen Kolonien. Irgendwie sehe ich Brüssel als eine Mischung aus Amsterdam und Paris, aber natürlich mit ganz eigenem Charme. Viele Highlights liegen versteckt oder sind einfach nicht so bekannt. Unbedingt anschauen. Es wäre eine Schande, einen Brüssel-Besuch nur auf die gängigen Sehenswürdigkeiten im Zentrum zu beschränken.

Grand-Place - das Zentrum Brüssels
Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Brüssel ist natürlich die Grand-Place, eine der Attraktionen überhaupt in der Stadt mit historischen Gebäuden. Kein Mensch konnte mir sagen, warum es “Grand” und nicht “Grande” heißt, da “Place” im Französischen ja feminin ist. Vielleicht weiß das jemand von Euch? Egal. Dieser imposante Platz mit dem berühmten Brüsseler Rathaus ist IMMER voll mit Touristen aus aller Welt, seid also gefasst auf Menschenmengen. Unbedingt auf Wertsachen aufpassen – vor allem, wenn Ihr nach oben schaut, um all das Gold an den alten Häusern zu bewundern. Ganz ehrlich – alles schön und gut, aber auch ein bisschen erdrückend. Nach all dem Bling-Bling wollte ich dann auch weiter.

Ein pinkelnder Junge – MANNEKEN PIS, Brüssels berühmtestes Denkmal
Die kleinen Seitenstraßen der Grand-Place sind voll von Cafés, Restaurants und Geschäften, oft mit dem üblichen Touristen-Kitsch. Und überall gibt es Schokolade und Pralinen. Sei nicht überrascht, wenn Du hier und da auch Peep-Shows oder Sex-Shops siehst. Brüssel ist eine sehr liberale Stadt – und das ist auch gut so. Nimm Dir etwas Zeit, um das berühmte “Manneken Pis” zu fotografieren, das Denkmal eines kleinen urinierenden Jungen. Steht für den Ungehorsam der Brüsseler, was mir gut gefällt. Aber Wildpinkeln kann ich natürlich nicht gutheißen ;-). Nun ja, das Kerlchen ist - obwohl ganz klein - eine der größten Sehenswürdigkeiten in Brüssel. Schnell ein Foto vom Manneken und weiter.

Meine Shopping-Tipps für Brüssel
Auf gar keinen Fall sollte man einen Bummel durch die Galéries Royales St. Hubert verpassen, eine der ältesten und schönsten Galerien in Europa. Mode, Geschenke, Schmuck und natürlich ganz viel Schokolade und Pralinen sowie ein interessanter Buchladen (Librairie d`art). Im Aksum Coffee House kann man sich bei einem Espresso stärken oder gleich zum Schampus in einer der schicken Bars übergehen. Sicherlich eine der Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Coole Bars
Von den Galéries Royales St. Hubert ist es nur ein kurzer Spaziergang zur Börse (“La Bourse”), einem schönen neoklassizistischen Gebäude, das 1873 vollendet wurde. Und die Rue Antoine Dansaert, eine meiner Lieblingsstraßen in Brüssel, ist dann auch nicht mehr weit. Schöne Architektur, Boutiquen, Cafés und Restaurants. In der angesagten Bar Beton habe ich mir eine Spinatsuppe munden lassen und von meinem winzigen Tisch auf dem Bürgersteig interessante Menschen beobachtet. Wie so viele Cafés in Belgien ist die Bar Beton etwas schmuddelig, aber eben cool und – wie der Name vermuten lässt – mit einer Betonbar ausgestattet. Die Toilette ist so klein, dass ich die Tür öffnen musste, um mein herunter gefallenes Handy aufzuheben. Ich hätte mich sonst nicht bücken können ;-). Charmant eben - und nettes Personal.

Hotspots in Brüssel
Die nächste angesagte Bar auf der Rue Antoine Dansaert ist das Walvis. Hier kannst Du von morgens bis abends essen und trinken und einige sehr schöne Menschen beobachten. Das Walvis ist nicht weit vom Kanal mit den vielen modernen Lofts entfernt. Ach ja, wer gerne Bier mag, sollte dann noch ins Brussels Beer Project. Der Name sagt ja schon alles, oder? Bier hat in Belgien einen ganz besonderen Stellenwert.

Vintage-Märkte und ein schicker Stadtteil
Empfehlenswert ist auch ein Stopp an der Place Saint Géry, einer schönen ehemaligen Markthalle aus dem 19. Jahrhundert. Nach ihrer Renovierung vor ein paar Jahren wurde die Halle in ein Ausstellungsgelände mit großer Bar umgewandelt – sehenswert (und der Eintritt ist frei). Jeden ersten Sonntag im Monat gibt es einen Vintage-Markt in den Halles Saint Géry, mit Second-Hand-Klamotten und anderen Artikeln.
Den charmanten Stadtteil Louise sollte man nicht verpassen. Vom Zentrum kann man zu Fuß gehen – wenn man die zum Teil steil aufsteigenden Straßen nicht scheut. Oder man nimmt einfach die Straßenbahn, die in Brüssel allgegenwärtig und sehr bequem ist.
Beste Brüsseler Aussichten
Der Mont d`Art (Kunstberg) beherbergt eine ganz tolle Gegend mit vielen Museen, dem Botanischen Garten und einem wunderbaren Blick über die Stadt mit dem Rathaus. Von hier kannst Du zum Königlichen Palast (Palace Royal) mit noch mehr Museen und weiter bis Sablon spazieren, einem schicken Stadtteil mit der Patisserie La Maison Wittamer, die als eine der besten Brüssels gilt. Köstliche Sünden, exzellenter Kaffee, aber auch viele Touris. Von der Place Sablon kann man schon den gigantischen Justizpalast (Palais Justice) mit seiner goldenen Kuppel sehen. Wer müde ist, nimmt den Polaert-Aufzug bis zum Platz vor dem Palast – gigantische Aussicht über Brüssel bis hin zur Grand-Place! Tipp: am besten kommt man zum Sonnenuntergang hierhin, Instagram ruft!




Luxus-Shopper sind am benachbarten Boulevard de Waterloo und der angrenzenden Avenue Louise bestens aufgehoben. Hier gibt sich die Landeshauptstadt mit Gucci & Co. und zahlreichen unabhängigen Kunstgalerien fast schon mondän.
Das Atomium – Brüssels Meisterwerk von der EXPO 1958
Klar, das Atomium sollte auf gar keinen Fall während eines Wochenendes in Brüssel verpasst werden. Mit der Straßenbahn (2,50 EUR pro Strecke – Stand April 2019) oder Metro (2,10 EUR pro Strecke – Stand April 2019) erreicht man das Heysel-Stadion in ca. 20 Minuten – direkt daneben befindet sich DAS Brüsseler Wahrzeichen. Das Atomium ist die gigantische Vergrößerung eines Eisenmoleküls, seinerzeit ein Symbol für die friedliche Nutzung der Kernenergie. 102 m hoch, mit 9 glitzernden Kugeln. Unter dem Atomium kann man coole Selfies machen. Von innen habe ich es mir nicht angesehen, nachdem Freunde davon abgeraten hatten. Stattdessen bin ich bei schönem Wetter noch durch den nahen Park spaziert.

Brüssel ist Europa!
Die Europäischen Institutionen (Institutions Européennes) sollte man sich – vor allem als EuropäerIn - unbedingt ansehen. So sehr wir manchmal auch von der Politik genervt sind – wenn Du durch das Europaviertel spazierst, siehst Du die riesigen Leuchtplakate, auf denen für europäische Werte wie Demokratie und Freiheit geworben wird. So wichtig, gerade in unberechenbaren Zeiten wie diesen. An der “Station Europe” bekommt man von einer der netten Hostessen einen guten Überblick über das gesamte Europa-Areal mit u.a. dem Parlamentarium und dem Haus der Europäischen Geschichte. Überall hypermoderne Architektur. Und direkt nebenan gibt es einen netten Platz mit Cafés und Restaurants sowie einen schönen Park, wo sicherlich auch die Politiker lustwandeln. Es lebe Europa!

Mein Geheimtipp für Art-Déco-Liebhaber
Wenn Du Art Déco magst, schau Dir die Villa Empain an. Ein kleines architektonisches Meisterwerk aus dem Jahr 1930 auf dem eleganten Boulevard Franklin Roosevelt mit vielen Botschaften in prächtigen Gebäuden. In diesem kleinen Museum gibt es interessante Ausstellungen, einen schönen Garten und gleich nebenan einen großen Park. Vom Zentrum nimmt man sich am besten ein Taxi für 10 bis 15 EUR, also erschwinglich (Stand April 2019).

Wo gibt es richtig gute Schokolade in Brüssel?
Wer mag keine Schokolade? Nachdem Brüssel wie erwähnt voll mit sogenannten “Chocolateries” ist, sollte man mal einen richtigen Schokoladenherstelle, einen “faiseur du chocolat”, besuchen. Der Deutsche Björn und seine russische Partnerin Julia betreiben ein charmantes Café namens “Mike & Becky" in der Avenue Brugmann (einfach mit der Straßenbahnlinie 9 vom Zentrum zu erreichen). Björn ist ein ehemaliger Lobbyist für Kinderrechte und Julia war früher Ballettänzerin in Moskau. Wie gesagt, Brüssel ist sehr international. Heute stellen die beiden hochwertige Schokolade her und wissen einfach alles über diese Leckerei.

Den Kakao beziehen sie aus nachhaltigen Plantagen in Belize, der Dominikanischen Repulik, Indien, dem Kongo und Peru. “Schokolade ist eine Art Luxusprodukt. Man sollte möglichst die beste Bio-Qualität kaufen mit einem Kakaogehalt von mindestens 70%”, sagt Björn. In einer Stunde lerne ich eine Menge über Schoko und über Brüssel. Dieser Typ weiß so viel über seine Wahlheimat zu erzählen, ich könnte ihm stundenlang zuhören. Bei “Mike & Becky” finden immer wieder Events statt, manchmal mit einer Opernsängerin und Wein- und Schokoladenverkostung. Ich war so fasziniert, dass ich einen meiner nächsten Artikel ganz dem Thema Schokolade widmen werde. Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.

Wie kommt man nach Brüssel?
Für mich ist der Schnellzug Thalys die bei weitem beste Wahl. Von Düsseldorf bin ich in gut zwei Stunden in Brüssel. Weitere Stationen in Deutschland sind Aachen, Köln und Dortmund. Der Premium Club ist seinen Preis wert (aktuelle Sonderangebote findet Ihr hier). Ein supernetter Service und köstliche Mahlzeiten, Du kannst sogar zwischen drei Gerichten wählen. Kostenfreies WLAN und internationale Presse … und Dein ökologischer Fußabdruck ist im Vergleich zu einer Flugreise fast Null, für mich ein wichtiger Aspekt. Im Frühjahr war ich mit dem Thalys bereits in Paris, schaut mal in meinen Artikel über diese Reise.

Übernachten in Brüssel
Ich hatte eine wunderbare Zeit im “Made in Louise”, einem netten kleinen Boutique-Hotel im Ortsteil Louise, richtig charmant. Über dieses Hotel und ein paar Sehenswürdigkeiten und coole Coffeeshops in der Nähe berichte ich Euch in meinem nächsten Artikel – bis dann!
Auf Tour in Brüssel
Viele Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt kannst du gut zu Fuß erkunden. Empfehlenswert ist die übersichtliche App Brussels Transports.
Die Brüsseler Metro hat nur sieben Linien. Ein Einzelticket kostet am Automaten 2,10 Euro. Ein Tagesticket kostet zwar 7,50 Euro, gilt aber praktischerweise für 24 Stunden ab dem Kauf. Das Tagesticket lohnt sich also für Vielfahrer schon ab der vierten Fahrt. Neben der Metro ist die Straßenbahn das wichtigste öffentliche Verkehrsmittel.

INSIDER-Tipps von Einheimischen
Lucia Vimercati
Lucia ist gebürtige Italienerin und seit vier Jahren als Yoga-Lehrerin in Brüssel tätig. Sie wohnt in Châtelein, einem beliebten Stadtteil, was Restaurants, Shopping und „People watching“ betrifft. Einwanderer und Einheimische gehen gerne an der Place du Châtelein aus, besuchen eine der vielen Kunstgalerien und den sehr beliebten Wochenmarkt.
Lucia`s Restaurant-Tipps – mit besonderem Augenmerk auf vegetarisches Essen:
TAN - Rue de L’Aqueduc 95
Tan ist ein Bio-Laden mit einem schicken Restaurant auf der 1. Etage. Alle Gerichte sind „bio“, die Küche ist äußerst kreativ. Lecker!
LA PIOLA - Rue du Page 2
Italien trifft Belgien! Authentisches italienisches Restaurant mit Großmutter-Portionen an Pasta und anderen Spezialitäten. Es gibt ein Schwesterrestaurant mit Weinbar und Buchladen, nicht weit von den Europäischen Institutionen.

LA CHATELAINE DU LIBAN - Place du Châtelain 7
Modernes libanesisches Restaurant mit köstlichen Mezzes und Hauptspeisen für jeden Geschmack.

LA QUINCAILLERIE - Rue du Page 45
In einem ehemaligen Eisenwarenhandel gelegen und von einem Studenten Victor Hortas (bekannter belgischer Jugendstil-Architekt) gestaltet, ist dieses Restaurant perfekt für Fischliebhaber. Es gibt einige vegane und vegetarische Gerichte. La Quincaillerie ist ziemlich groß, auch für Gruppen geeignet.

BELGA & CO - www.belgacoffee.com- Rue du Bailli 7A
Gemütliches Café. Hier kannst Du eine gute Auswahl an Kaffe, Bio-Tees und anderen Getränken genießen. Super zum Frühstück und für einen schnellen Mittags-Snack. Ich hänge hier gerne mit Freunden auf eine Tasse Tee ab.
CHATELAIN-MARKT
Wochenmärkte sind gleichermaßen beliebt bei „Expats“ (Einwanderern) und Einheimischen. Mittwochs findet der Markt am Châtelain-Platz statt. Hier kannst Du an einem der Stände oder „Food trucks“ etwas essen oder trinken. Einige bieten sogar Austern und Champagner an. Ich empfehle Sin Street Foodburgers. Ein ähnliches Ambiente findest Du auf anderen Wochenmärkten, so z.B. dienstags an der Place Jourdan (vor dem Europäischen Parlament) und sonntags an der Place Flagey. Der sonntägliche Markt am Gare du Midi ist auch cool und spiegelt den kulturellen Mix Brüssels wider.

Andere Gastro-Highlights außerhalb von Châtelain:
BESTE PIZZA: LA BOTTEGA DELLA PIZZA - www.bottegadellapizza.be
Viele Italiener behaupten, dass es hier die beste Pizza in Brüssel gibt. Die Bottega gibt es gleich zweimal – eine in Nähe der Kirche von Sablon und eine weitere in St. Gilles. Beide sind sehr klein und beliebt, unbedingt vorher reservieren.
DIE BESTEN FRITTEN: MAISON ANTOINE - www.maisonantoine.be
Ich bin kein so großer Freund von Fritten – aber wenn Du die besten Brüsseler Pommes Frites probieren möchtest, solltes Du das hier tun. Bereite Dich auf lange Warteschlangen vor. Gerüchte sagen, das sogar Mutti Merkel mal einen Europa-Gipfel verlassen hat, um hier die „Pommes“ zu probieren. Für Veganer: In Brüssel wird meist in tierischen Fetten frittiert…!
Noch nicht genug? Weitere Infos gibt es auf der Seite von Visit Brussels.

* Meine Reise wurde von Thalys und dem Hotel Made in Louise unterstützt.*
Wenn dir Brüssel gefallen hat - wie wäre es mit einem Trip nach Paris? Meine Tipps für ein Wochenende in der charmanten Stadt an der Seine findest du in diesem Paris-Artikel.